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(Hypericum perforatum)
Bis zu 100 Staubbeutel, die Kronblätter sind länger als die fransenlosen und drüsenlosen Kelchblätter. Die Kronblätter sind schwarz punktiert. Der Stängel ist zweikantig. Die Laubblätter sind durchscheinend punktiert (gegen das Licht halten). Die schwache Giftigkeit ist durch das Hypericin gegeben, das photosensibilisierend wirkt (schneller Sonnenbrand bei Lichteinfall). Das soll man bedenken, wenn man sich aus dem Kraut einen Tee zubereitet oder sich mit Johanniskrautöl einreibt. Es soll gegen den Teufel und gegen Zauberei helfen . Bei medizinischer Anwendung wirkt das Kraut beruhigend und antidepressiv (Düll & Kutzelnigg 2016). |
Die Pionierpflanze ist ein Magerkeitszeiger und kommt an Waldrändern, Ruderalstellen und Wegrändern häufig vor. |
Aufnahmen: 16.06.2007 Traunau bei Pucking. |